Lysmata wurdemanni
LEBENDTIER-EXPRESSVERSAND
Lysmata-Garnelen aus Nachzucht - warum so teuer?
Die Nachzucht von Garnelen ist nach wie vor mit sehr viel Aufwand verbunden. Meerwasser-Garnelen haben einen langen Entwicklungszyklus und müssen mehrere Larvenstadien durchlaufen ehe sie verkaufsbereit sind. Die Knackpunkte in der Nachzucht sind vor allem eine gute Ernährung und die Vermeidung von Kannibalismus. Eine permanente Futterverfügbarkeit (möglichst angereichert mit Vitaminen und Fetten) steht der Anforderung einer guten Wasserqualität entgegen. All das ist mit einem erheblichen Pflegeaufwand verbunden. Aus diesem Grund sind Nachzucht-Garnelen i.d.R. teurer als Wildfänge.
Lysmata wurdemanni gegen Glasrosen
Im Gegensatz zu anderen Glasrosenfressern kann Lysmata wurdemanni bereits in Aquarien unter 300 Litern gut gegen die lästigen Plagegeister eingesetzt werden. Wir empfehlen einen Besatz von drei Tieren pro 100 Liter Wasservolumen. Wenn möglich, solltest Du zu Beginn versuchen, die Tiere nicht zusätzlich zu füttern. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie sofort an Glasrosen gehen. Auch nach dem augenscheinlich vollständigen Verschwinden der Glasrosen, sollten die Tiere im Becken verbleiben, da sie die Plage in der Regel nicht vollends beseitigen sondern nur unter Kontrolle halten. Bedenke, dass Lysmata-Garnelen nicht zu 100% "reefsafe", also riffsicher sind. Das heißt, sie können auch andere Nesseltiere, wie Korallen anknabbern. Um dies zu vermeiden, füttere Deine Garnelen zunehmend gezielt zu.