Tropic Marin Aräometer inkl. Messzylinder

Art.Nr. 52-006-51001

Messgerät zur präzisen Ermittlung des Salzgehaltes über die Messung der Dichte im Meerwasser.

Große Spindel mit entsprechend hoher Auflösung inklusive Messzylinder.

Angaben zum Aräometer:

  • Messbereich: 1.018 - 1.028
  • Auflösung: 0.0001
  • keine Kalibrierung notwendig

54,90 € Inkl. 19% Mwst. Zzgl. Versandkosten

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Salinität - was ist das?

Die Salinität liefert einen Hinweis über die Gesamtmenge der Salze, die im Aquarienwasser gelöst sind. Sie wird üblicherweise in Promille (‰) angegeben. Im Durchschnitt enthält ein Liter natürliches Meerwasser 35 Gramm Salz, weshalb seine Salinität 35 ‰ beträgt.

Eine weitere Möglichkeit die Salinität zu ermitteln, ist die Bestimmung der Dichte. Die Einheit der Dichte ist g/cm3 oder etwas einfacher g/l. Bei einer Dichtemessung wird gemessen, wie viel ein einzelner Liter einer Flüssigkeit wiegt. Ein Liter reines Wasser wiegt in etwa 1000 g, demnach beträgt seine Dichte 1,000 g/l. Im Meerwasser sind neben den Wasserteilchen aber noch verschiedene Salze enthalten, weshalb es im Vergleich zu reinem Wasser etwas schwerer ist. Demnach beträgt seine Dichte in etwa 1,025 g/l.

Da sich Flüssigkeiten in Abhängigkeit von der Temperatur ausdehnen oder zusammenziehen und dadurch ihr Volumen verändern, hat die Temperatur einen entscheidenden Einfluss auf die Salinität bzw. Dichte. Bei der Bestimmung des Salzgehaltes in Deinem Becken solltest Du diesen Zusammenhang stets berücksichtigen.

Damit die physiologischen Prozesse der Tiere in Deinem Aquarium optimal ablaufen können, muss der Wert der Salinität immer innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Bei einer Wassertemperatur von 25°C, sollte die Salinität in Deinem Becken etwa 33 bis 36 ‰ betragen. Dies entspricht einer Dichte von 1,022 bis 1,024 g/l.

Salzgehalt messen mit dem Aräometer

Die Messmethode selbst beruht auf dem archimedischen Prinzip, d.h. je höher die Dichte des Wassers ist, desto mehr Gewicht verliert die Spindel und desto weiter ragt sie heraus.

Für die Messung platzierst Du die Spindel am besten in einer strömungsberuhigten Ecke Deines Technikbeckens oder aber in einem separaten Gefäß (der Messzylinder ist dafür ideal). Wichtig ist, dass das Aräometer frei aufschwimmen kann und nicht auf dem Boden des Gefäßes aufsitzt.

Nachdem sich die Spindel im Wasser beruhigt hat und sich nicht mehr auf und ab bewegt, kannst Du auf ihr die Dichte ablesen. Auf dem Hals der Spindel befindet sich hierfür eine Skala, wobei Du den Skalenwert auf Höhe des Wasserspiegels ablesen musst.

Aräometer arbeiten in der Regel sehr genau und besonders größere Spindeln besitzen eine hohe Auflösung. Du solltest aber bedenken, dass die Dichte temperaturabhängig ist, weshalb Du bei Messungen jenseits von 25°C den von Dir ermittelten Wert mithilfe einer Korrekturtabelle noch korrigieren musst um die exakte Dichte zu erhalten.

Bei der Verwendung eines Aräometers solltest Du darauf achten, dass es stets frei von Verunreinigungen und Salzkrusten ist. Außerdem ist beim Umgang mit einer Spindel etwas Feinfühligkeit gefragt, da sie vollständig aus Glas besteht und bei Krafteinwirkung leicht zu Bruch geht.

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